internet unterwegs … im urlaub … in frankreich!

sunset over radio tower

wir haben diesen sommer mal wieder zwei wochen in südfrankreich verbracht (wer noch nicht dort war, dem ist es dringend zu empfehlen)!

in den vergangenen jahren war es jedoch schwierig gewesen, während des urlaubs auf wichtige emails zu antworten: die ferienwohnung bot keinen internetanschluss und in der ländlichen camargue sind offene hotspots rar gesät. (irgendjemand sollte mal all diesen dämlichen moskitos einen wlan-sender genmanipulieren und sie als gigantisches mesh-network konfigurieren — dann wären die viecher endlich auch zu was anderem als vogelfutter nützlich!)

deshalb entschloss ich mich dazu, dieses mal eine prepaid sim eines lokalen providers zu besorgen. letztendlich lief es auf eine karte des providers “orange” heraus. der “pass let’s go” bietet für acht euro die möglichkeit, innerhalb eines monats 100 mb zu übertragen (s.u.).

zugegebenermassen nicht viel, wenn man das smartphone für online-navigation und youtube nutzt. für unsere zwecke war es aber genau das richtige: emails abholen/beantworten und hin und wieder per what’s app chatten.

einen nachteil hat der tarif jedoch: die sim funktioniert nicht in einem iphone! laut der beraterin im orange-shop, die die karte gleich für uns registriert hat, ist der tarif ausschließlich für “tablets und surf-sticks” gemacht.

jedoch: während ich mit dem 3gs keine chance hatte, brachte meine tochter ihr android-phone problemlos ins netz: offenbar ist es für orange zu viel arbeit, alle phone-kennungen von den jeweiligen tablets zu unterscheiden und in die netz-blacklist einzutragen. die fünf bis sechs iphone-kennungen sind dagegen schnell drin und werden zuverlässig geblockt.

wir haben das problem dann so gelöst, dass meine tochter auf dem androiden einen wlan hotspot eingerichtet hat, über den papa seine mails beantworten durfte! :-)

ja, ich weiss: kritiker des silbernen apfels werden nun rufen: “ein weiterer grund kein iphone zu kaufen!” — ich halte dagegen: es ist ein Grund, zusätzlich zum iphone ein android-phone zu beschaffen!

das problem: mobil surfen im urlaub in frankreich
das produkt: orange “pass let’s go”
:
erhältlich in orange-shops, z.b. in größeren supermärkten.
der preis: die variante für 8,- euro bietet initial 100 mb datentraffic innerhalb eines monats. danach mit verschiedenen prepaid-vouchers aufzuladen, die es “überall” in supermärkten und tankstellen gibt.
zu beachten: die karte wird nach 15 tagen abgeschaltet, falls der nutzer sie nicht in der zwischenzeit auf seinen namen registriert (das wird im orange-shop automatisch gemacht).
funktioniert in surf-sticks, tablets und allen nicht-apple smartphones — funktioniert nicht im iphone.

alternativ gibt es für vielnutzer auch andere “let’s go”-tarife von orange.

… einen vergleichbaren tarif eines anderen anbieters habe ich “auf die schnelle” übrigens nicht gefunden…

assistant? migrate!

migrating a mac user account from one machine to another is no problem at all – usually.

tonight i tried this between a mac mini running snow leopard (10.6.8) and an imac running lion (10.7.x) via ethernet cable

the migration never ran due to the sl mini stating that it wasn’t able to find he lion imac.

migrating using firewire was out of the way: the imac supports 800mb fw only and i didn’t have a 400/800 data cable (yes – this always happens in the middle of the night when all the shops are closed…)

solution: despite the fact that the snow leo’s system software was up to par, the migration assistant needed an update.

you can find it here: http://support.apple.com/kb/DL1420

20120713-231904.jpg

your security does not apply here!

registering yourself as a supplier for one of the big (like in “HUGE”) automobile companies is fun: processes are mostly streamlined, response time is fairly low and security is impeccable — isn’t it?

well, as you can see in the image attached, sometimes there’s a catch to that: the integration of legacy systems seems to hinder modern (or at least contemporary) security concepts. In this case it’s the limitation to lower-case letters in the password!! moreover, in this case, the limitation applies to the password field only! the username can be a happy mixture of upper and lower case letters!

for zarquon’s sake: if we don’t get a chance to use certificate or two-factor based authentication, let us at least have a decent password!

for all of you out there that are involved in the “password complexity vs. length” discussion, let me add that here they allow for fairly short passwords as well…